Die Sonne im Laufe der über zwei Stunden andauernden Finsternis wurde unser Taggestirn zu ca. 30% vom Neumond verdeckt. Zwar störten immer wieder Wolken die Beobachtung, aber zur Zeit des Maximums bis fast zum Ende war die Sonnenfinsternis gut zu beobachten. Wir setzten dazu die bewährte Methode der Sonnenprojektion an unserem Coudé-Refraktor in der Sternwartenkuppel ein. Auf dem Rundgang hatten wir für die direkte Beobachtung durchs Okular ein Schulfernrohr mit Chrome-Filter aufgestellt. Einige fotografische Schnappschüsse wurden mit der Handykamera aufgenommen. Eine Aufnahme zeigt gleichzeitig mit der verfinsterten Sonne ein Verkehrsflugzeug, das innerhalb einer Sekunde die Sonnensichel passierte.